
Persönliche Buchtipps
Hier unsere aktuellen Buchlieblinge, die wir super finden...

Gaea Schoeters - Das Geschenk:
Elefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat. »Ihr Europäer wollt uns vorschreiben, wie wir zu leben haben. Vielleicht solltet ihr es einmal selbst versuchen ...«
Eine politische Satire, die nur so funkelt von bildstarken und boshaften Seitenhieben auf eine Landes- aber mehr noch Parteien-Politik, bei der einem das Lachen doch manchmal im Hals stecken bleibt. Und auch die Utopie, dass es auch für noch so verfahrene Situationen Lösungen gibt, die aber aufgrund vom egozentrischen Weltbild vieler hochrangiger Politiker in der Versenkung landen, lässt einen nachdenken und schon auch zweifeln. Nichts desto trotz: Ein neues Lese- und Nachdenkvergnügen von Gaea Schoeters, die sich nach ihrem Sensationserfolg "Trophäe" den existenziellen Themen des globalen Zusammenlebens aus einer anderen Richtung - und mit blitzgescheitem Humor nähert...
(Hanser Verlag. 144 Seiten. Preis: 22,70 Euro) empfohlen von Markus Mörschbacher BESTELLEN

Doris Knecht - Ja, nein, vielleicht:
Was versteckt sich hinter diesem Titel? Eine Frau, die sich ihr jetziges Leben mühsam erschaffen hat. Die Kinder sind ausgezogen und sie versucht selbstreflektierend ein befriedigendes Leben zu gestalten.
Sie wollte nie mehr auf die Nachricht eines Mannes warten und ihre hart erarbeitete Ruhe genießen, nach all dem, was sie bisher durchgestanden hatte. Aber die Verschnaufpause ist nur kurz: Ihre Schwester fordert große Aufmerksamkeit und dann begegnet sie in einem Supermarkt einem alten Freund. Damit stellt sich plötzlich die Frage, mit der sie sich gar nicht mehr beschäftigen wollte, ihr gutes Leben zu teilen und ihre innere Zufriedenheit auf's Spiel zu setzen. Ja, nein, vielleicht?
Für mich ein tolles Buch, das mich nicht mehr losgelassen hat. Wahrscheinlich auch wegen dieser Authentizität, die die meisten Leserinnen in jedem Buch erwarten und aus dem sie Bestätigung ihres Lebens erhoffen, in ihrem Erlebten doch nicht allein zu sein…..also ein Buch für sensible Leser*innen!
(Hanser Verlag. 240 Seiten. Preis: 24,70 Euro) empfohlen von Maria Dünser BESTELLEN

Joachim B. Schmidt – Kalmann und der schlafende Berg:
Kalmann sitzt in der Tinte. Besser gesagt, er sitzt im FBI-Hauptquartier in Washington. Dabei wollte er eigentlich nur seinen amerikanischen Vater besuchen. Doch der lässt ihn hängen, und ehe Kalmann sichs versieht, sitzt er wieder im Flugzeug zurück nach Island. Im hohen Norden hat er aber auch keine Ruhe...
Aber bevor Kalmann überhaupt in der Misere in den USA sitzt, passieren noch Dinge: Sein geliebter Opa, bei dem er auch gearbeitet hat, stirbt. Nicht ohne zuvor noch unverständliche Wörter vor sich hinzubrabbeln. Keinsesfalls erfreulich, in der Tat. Doch die gemeinsame Zeit, die Kalmann danach mit seiner Mutter verbringt und ein Brief von seinem mutmaßlichen Vater, der ja Amerikaner ist (und dessentwegen Kalmann sich selbst ja überhaupt erst zum Sheriff gemacht hat) tröstet ihn ein bisschen über den Verlust hinweg. Die unverhoffte Reise zu seinem Vater und dessen Familie und die ebenso unerhoffte, wie mindestens auch unerwünschte Bredouille, in die er sich deswegen ergibt, krempelt das Leben von Kalmann wieder mal ordentlich um. Wieder zuhaus begibt er sich auf Spurensuche im Leben seines Großvaters; der hatte - wie sich herausstellt - wohl mehr zu tun, als nur Fische zu fangen.
Es passiert also wieder mal viel rund um Kalmann, der - seit er zur Aufklärung der letzten Straftaten in und um Raufarhöfn, im Nordosten Islands, beigetragen hat - bekannt ist, wie ein bunter Hund.
Ob er selbst am Rande der Gesellschaft ist, oder nicht, das wird in dem Roman nie thematisiert. Er ist, so wie er ist. Und er hat ein gutes Herz und den Mut eines Löwenjungen. Dieses Buch (wie auch schon das erste um Kalmann) muss von Menschen gelesen werden, die A) Island lieben, B) grundsätzlich daran glauben, dass "das Gute" obsiegt.
(Diogenes. 304 Seiten. Preis: 14,40 Euro) empfohlen von Markus Mörschbacher BESTELLEN

Ralf Rothmann – Museum der Einsamkeit:
"Das Letzte im Innern, die Wahrheit hinter der Wahrheit, kann dir sowieso niemand nehmen. Nirgendwo. Wenn du das verstehst, bist du frei."
Dieser Satz auf der Rückseite des Buches ist eine kurze Zusammenfassung von Ralf Rothmann's Erzählungen, in denen es um Menschen geht, die versuchen, dem Ideal eines halbwegs gelungenen Lebens näher zu kommen, mit Würde oder dem Fehlen derer. Dass es nicht unbedingt Flügel braucht, um über sich hinauszugelangen, denn: Liebe würde schon genügen.
Sehr empfindsam und in einer literarisch beeindruckenden Weise (nicht unbegründet war der Autor Thomas-Mann-Preisträger 2023) erzählt Rothmann Geschichten, von denen jede Einzelne es wert wäre, daraus einen Roman entstehen zu lassen.
(Suhrkamp. 268 Seiten. Preis: 25,70 Euro) empfohlen von Maria Dünser BESTELLEN

Wolfgang Maria Bauer – Kaltblut:
Schon immer hat Stubber, der wortkarge Einzelgänger, mit seinem Heimatort in den Bergen gehadert. Doch seit er sein Kind dort oben zurückließ und für Jahre verschwand, hadert der Ort auch mit ihm. Ein »kaltes Mensch« sei dieser Mann, dieser rätselhafte Sprengmeister. Als bei einer nächtlichen Explosion in einer Hütte elf Männer zu Tode kommen, gibt man ihm die Schuld - eine Schuld, die ihn nun durch die Bergwelt treibt. Während man im Tal nach dem Täter sucht, wächst in Stubber mit jedem Schritt über Almen und Hänge die Sehnsucht nach »Alaska«, der Frau mit den seltsam wässrig-blauen Augen.
In verschiedenen Zeitebenen wird die Geschichte um den Sprengmeister Stubber erzählt, was mich unter anderem dazu angeregt hat, immer dran zu bleiben – zumal sich die Kausalitäten um den alles beherrschenden "Unfall" immer mehr verdichten. Freilich ist "Stubber" nicht sein geburtsurkundlicher Name; aber wie es in ruralen Gebieten oft so ist, bekommt er diesen seltsamen Namen aufgedrückt. (Es wird natürlich im Buch aufgeklärt, was es damit auf sich hat.)
Und obwohl außer diesem Bergunglück und dessen Vor- und Nachgeschichte nicht viel passiert, entwickelt sich ein ungeheurer Sog, der wohl aus der einerseits sehr zarten, aber auch ebenso wuchtigen Erzählweise entsteht. Keine Schnörkel, kein Wort zu viel. Shakespeare soll gesagt haben "Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht". Das trifft wahrscheinlich ebenso auf die Bewohner des Bergdorfes, als auch auf diesen Roman als solches zu.
In seinem so atmosphärischen wie spannenden Debüt erzählt Wolfgang Maria Bauer von der Liebe zweier Außenseiter und der zermürbenden Kraft eines kleinen Ortes in den Bergen. Ein mitreißendes literarisches Leseerlebnis voller Kraft und lakonischer Schönheit.
(Bertelsmann. 224 Seiten. Preis: 24,70 Euro) empfohlen von Markus Mörschbacher BESTELLEN

Raoul Eisele – Als Versprechen dieser Zeit
Zwei Menschen begegnen sich, doch ihr Zusammensein ist nicht von Dauer. Das Ich versucht das Gegenüber zu verstehen, empathisch und ohne Vorwurf. Dabei verspürt dieses Ich, dass alles mit Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit in Zusammenhang steht.
"Was uns eint? Dass uns etwas fehlt."
Dieses Buch ist eine Beschreibung, wie sich das Ich von diesen einschränkenden Erwartungen und Normen, die mit dieser Geschlechtlichkeit verbunden sind, zu lösen versucht.
Jedes Gefühl wird zum Wort und eine Erkundung des eigenen Ichs.
Ein Buch, von dem man gezwungen wird, es zwei Mal zu lesen. Es fasziniert durch diese sensiblen Beobachtungen und faszinierende Schreibweise….ein Leseerlebnis!
(Haymon. 144 Seiten. Preis: 22,90 Euro) empfohlen von Maria Dünser BESTELLEN
Frühere Buchtipps:
Sarah Brooks – Handbuch für den vorsichtigen Reisenden durch das Ödland (Markus Mörschbacher)
Hans Platzgumer - Die ungeheure Welt in meinem Kopf (Maria Dünser)
Adriano Sack - Noto (Markus Mörschbacher)
Anja Reich - Simone (Maria Dünser)
Lemony Snicket - Gift zum Frühstück (Markus Mörschbacher)
Daniele Mencarelli - Für die Kämpfer, für die Verrückten (Maria Dünser)
Anthony McCarten – Going Zero (Markus Mörschbacher)
Susanne Pollak – Klara spielt nicht mit (Maria Dünser)
Markus Gasser - Die Verschwörung der Krähen (Markus Mörschbacher)
Arno Geiger - Das glückliche Geheimnis (Maria Dünser)
Erik Fosnes-Hansen – Zum rosa Hahn (Markus Mörschbacher)
Martin R. Dean – Ein Stück Himmel (Maria Dünser)
Robert Schneider – Buch ohne Bedeutung (Markus Mörschbacher)
Kristina Gorcheva-Newberry – Das Leben vor uns (Maria Dünser)
Joachim B. Schmidt – Tell (Markus Mörschbacher)
Rüdiger Safranski - Einzeln sein (Maria Dünser)
Heinrich Steinfest - Die Möbel des Teufels (Markus Mörschbacher)
D. H. Lawrence – Der Mann, der Inseln liebte (Maria Dünser)
Ryan J. Stradal – Die Bierkönigin von Minnesota (Markus Mörschbacher)
Sylvain Prudhomme - Allerorten (Maria Dünser)
Andri Hinnen - Rolf (Markus Mörschbacher)
Khaled Alesmael – Selamlik (Markus Mörschbacher)
FM4 Wortlaut `20 (herausgegeben von Zita Bereuter und Claudia Czesch) – Kontakt (Maria Dünser)
Joachim B. Schmidt - Kalmann (Markus Mörschbacher)
Bernhard Schlink - Abschiedsfarben (Maria Dünser)
Stefano Benni – Prendiluna (Markus Mörschbacher)
François Cheng - Über die Schönheit der Seele (Maria Dünser)
Thomas Meyer – Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin (Markus Mörschbacher)
Ana Marwan - Der Kreis des Weberknechts (Maria Dünser)
Edward Carey - Petit (Markus Mörschbacher)
Thomas Girst - Alle Zeit der Welt (Maria Dünser)
Kurt Palm - Monster (Markus Mörschbacher)
Jürgen Todenhöfer - Die große Heuchelei (Maria Dünser)
Michael Vögel - Quasi Jesus (Markus Mörschbacher)
Norbert Gstrein - Die kommenden Jahre (Maria Dünser)
Daniela Emminger - Kafka mit Flügeln (Markus Mörschbacher)
Margareta Mommsen - Das Putin-Syndikat (Maria Dünser)
Klaus C. Zehrer – Das Genie (Markus Mörschbacher)
Jean-Luc Seigle – Ich schreibe Ihnen im Dunkeln (Maria Dünser)
Sophie Hénaff - Kommando Abstellgleis (Markus Mörschbacher)
Heinrich Steinfest - Das Leben und Sterben der Flugzeuge (Markus Mörschbacher)
Roger Willemsen - Wer wir waren (Maria Dünser)
J. Ryan Stradal – Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens (Markus Mörschbacher)
Corinna T. Sievers – Die Halbwertszeit der Liebe (Maria Dünser)
Miguelanxo Prado - Ardalén (Markus Mörschbacher)
Hans Platzgumer - Am Rand (Maria Dünser)
Daniela Emminger - Die Vergebung muss noch warten (Markus Mörschbacher)
Sophia Dembling - Die Macht der Stille (Maria Dünser)
Rolf Bauerdick - Pakete an Frau Blech (Markus Mörschbacher)
Lena Andersson - Widerrechtliche Inbesitznahme (Maria Dünser)
Valerie Fritsch - Winters Garten (Markus Mörschbacher)
Bradley Somer – Der Tag, an dem der Goldfisch aus dem 27. Stock fiel (Markus Mörschbacher)
Andrea Stoll - Ingeborg Bachmann, Der dunkle Glanz der Freiheit (Maria Dünser)
Eli Brown - Die kulinarischen Anwendungsmöglichkeiten einer Kanonenkugel (Markus Mörschbacher)
Fritz Orter – Ich weiß nicht, warum ich noch lebe (Maria Dünser)
Benjamin Lebert - Mitternachtsweg (Markus Mörschbacher)
Mark Twain - Der geheimnisvolle Fremde; Hörbuch (Maria Dünser)
Leonardo Padura - Ketzer (Markus Mörschbacher)
Tobias Hürter - Der Tod ist ein Philosoph (Maria Dünser)
Florian Werner - Verhalten bei Weltuntergang (Markus Mörschbacher)
Thomas Klugkist - Hanna und Sebastian (Maria Dünser)
Helene Wecker - Golem und Dschinn (Markus Mörschbacher)
Roman Graf – Niedergang (Maria Dünser)
Leon de Winter - Ein gutes Herz (Markus Mörschbacher)
Peter Bieri – Eine Art zu leben; Über die Vielfalt menschlicher Würde (Maria Dünser)
Simon Borowiak – Du sollst eventuell nicht töten (Markus Mörschbacher)
Yoko Ogawa – Das Geheimnis der Eulerschen Formel (Maria Dünser)
E. W. Heine – Kaiser Wilhelms Wal; Geschichten aus der Weltgeschichte (Markus Mörschbacher)
Bernhard Kathan – Stille (Maria Dünser)
Harald Darer – Wer mit Hunden schläft (Markus Mörschbacher)
Monika Held – Der Schrecken verliert sich vor Ort (Maria Dünser)
Kevin Wilson – Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern… (Markus Mörschbacher)
Arezu Weitholz – Wenn die Nacht am stillsten ist (Maria Dünser)
Puntigam/Gruber/Oberhummer – Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln (Markus Mörschbacher)
Christoph Ransmayr – Atlas eines ängstlichen Mannes (Maria Dünser)
Franzobel - Was Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind (Markus Mörschbacher)
Hans Platzgumer - Trans-Magreb (Maria Dünser)
Mathias Wegehaupt - Schwarzes Schilf (Maria Dünser)
Thomas Raab - Der Metzger bricht das Eis (Markus Mörschbacher)
Dan Franck – Montparnasse und Montmartre (Maria Dünser)
Heinrich Steinfest - Die Haischwimmerin (Markus Mörschbacher)
Hanns-Josef Ortheil - Liebesnähe (Maria Dünser)
Anthony McCarten - Liebe am Ende der Welt (Markus Mörschbacher)
Lisa Moore – Und wieder Februar (Maria Dünser)
Steve Earle – I'll never get out of this world alive (Markus Mörschbacher)
Oswald Oelz – Orte, die ich lebte, bevor ich starb (Maria Dünser)
Matt Ruff – Fool on the Hill (Markus Mörschbacher)
Marco Balzano – Damals, am Meer (Maria Dünser)
Chris Priestly – Schauergeschichten vom Schwarzen Schiff (Markus Mörschbacher)
Martin Suter - Allmen und die Libellen (Maria Dünser)
Richard Harvell - Der Kastrat (Markus Mörschbacher)
Philip Roth - Demütigung (Maria Dünser)
Ian McEwan - Solar (Markus Mörschbacher)
Jürgen Domian - Der Gedankenleser (Maria Dünser)
Clemens J. Setz - Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes (Markus Mörschbacher)
Anna Mitgutsch – Wenn du wiederkommst (Maria Dünser)
John Irving – Letzte Nacht in Twisted River (Markus Mörschbacher)
Erika Pluhar - Spätes Tagebuch (Maria Dünser)
Franzobel - Lusthaus, oder Die Schule der Gemeinheit (Markus Mörschbacher)
Richard Schaub - Das Ende der Angst (Maria Dünser)
Axel Simon - Tatütata für Peter Sputnik (Markus Mörschbacher)
Hanns-Josef Ortheil - Die Erfindung des Lebens (Maria Dünser)
Rolf Bauerdick - Wie die Madonna auf den Mond kam (Markus Mörschbacher)
Peter Stamm - Sieben Jahre (Maria Dünser)
Reif Larsen - Die Karte meiner Träume (Markus Mörschbacher)
Fabio Volo - Einfach losfahren (Maria Dünser)
Ken Bruen: Jack Taylor fliegt raus (Markus Mörschbacher)
Leticia Wierz – Das Haus der sieben Frauen (Maria Dünser)
Anonymus – Das Buch ohne Namen (Markus Mörschbacher)
Irène Némirovsky – Herr der Seelen (Maria Dünser)
Fred Vargas – Der verbotene Ort (Markus Mörschbacher)
Joel Haahtela - Sehnsucht nach Elena (Maria Dünser)
Joey Goebel - Heartland (Markus Mörschbacher)
Dominique Bona - Camille und Paul; Kunst und Leben der Geschwister Claudel (Maria Dünser)
Adam Davies – Goodbye Lemon (Markus Mörschbacher)
Roger Willemsen - Der Knacks (Maria Dünser)
Heinrich Steinfest - Mariaschwarz (Markus Mörschbacher)